Publikationen

Monographien
Gabriele Zürn und Michael Studemund-Halévy
Zerstört die Erinnerung nicht. Der Jüdische Friedhof Königstraße in Hamburg.
Hamburg, 3. verbesserte und erweiterte Auflage 2010 (Dölling & Gallitz).

»Der reich bebilderte Band gibt die erste umfassende Darstellung diese einzigartigen jüdischen Friedhofes, der aus künstlerischer Sicht einer der interessantesten und imposantesten Deutschlands ist. Neben Beerdigungsriten, Epigraphie und Grabkunst bilden die Biographien der Toten die thematischen Schwerpunkte.«
Elfriede Müller und Alexander Ruoff
Histoire noire. Geschichtsschreibung im französischen Kriminalroman nach 1968

Bielefeld 2007 (transcript)

»
Die Autoren gehen der Frage nach, ob der aktuelle französische Kriminalroman als Geschichtsschreibung gelten kann, und untersuchen das Verhältnis von Geschichtsschreibung und Literatur. Der französische Krimi verfolgt als lebendige Erinnerung seit 1968 auf Benjaminsche Weise die Spuren der Revolutionen des 19. und 20. Jahrhunderts.«
Andrea Esmyol
Geliebte oder Ehefrau? Konkubinen im frühen Mittelalter.
Beihefte zum Archiv für Kulturgeschichte, Heft 52.
Köln, Weimar 2002 (
Böhlau).

»Differenziert arbeitet Esmyol die Vielfalt der Lebensweisen heraus. Die Friedelehe aber, das ist ihr zentrales Ergebnis, gab es nicht. Sie kollidiert mit den frühmittelalterlichen Voraussetzungen und Bedingungen für weibliches Leben. Wichtig ist die Erkenntnis (...), dass das Paradigma der ehrenhafte(n) ›Friedelehe‹ (...) nicht dem Mittelalter, sondern einer modernen Rückprojektion entsprang. Esmyols sorgfältig recherchierte und spannend geschriebene Arbeit stellt einen wichtigen Baustein dar für ein endgültiges Aufräumen mit solchen Mythen von der Geschlechtergemeinschaft im Mittelalter.«
Bea Lundt in: Das Historisch-Politische Buch, 53.1 (2005)
sp Elfriede Müller und Alexander Ruoff
Le polar français. Crime et histoire.

Paris 2002 (Éditions La Fabrique).

»Mit diesem schmalen, sehr dichten, intelligenten und fundierten Band bereichern Elfriede Müller und Alexander Ruoff die europäische Kultur. Die These ist originell und anregend. Der französische polar, das heißt, so die Autoren, der französische Kriminalroman seit den achtziger Jahren, sei die literarische Entsprechung (...) der Thesen der Frankfurter Schule hinsichtlich der Geschichte.«
Guy Bordes in: L'OURS, Mai 2003.
Gabriele Zürn
Die Altonaer Jüdische Gemeinde 1611-1873: Ritus und soziale Institutionen des Todes im Wandel.
Hamburg 2001 (Lit).

»Wie alle Konfessionen so hat auch das Judentum im Umgang mit dem Sterben und dem Tod spezifische Rituale entwickelt und eine soziale Praxis herausgebildet. In dieser regionalgeschichtlichen Fallstudie wird unter Berücksichtigung bislang vernachlässigter Quellen die soziale Praxis des Todes am Beispiel der ältesten jüdischen Gemeinde im norddeutschen Raum rekonstruiert.«
Alexander Ruoff
Verbiegen Verdrängen Beschweigen. Die Nationalgeschichte der Jungen Freiheit. Auschwitz im Diskurs des völkischen Nationalismus
.
Münster 2001 (Unrast).

»Eine exemplarische und theoriescharfe Auseinandersetzung um die Instrumentalisierung des Holocaust. Anhand der neurechten Zeitung „Junge Freiheit“ wird untersucht, wie der Holocaust instrumentalisiert wird.«

Aufsätze
Gabriele Zürn
»No more children?« ›Familie‹ in Interviews mit Überlebenden des Holocaust.

In: Daniel Baranowski (Hg.):
»Ich bin die Stimme der sechs Millionen«. Das Videoarchiv im Ort der Information. (Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas), S. 168-175.

Anhand von Videointerviews mit Überlebenden des Holocaust thematisiert Gabriele Zürn das Problem von Familienneugründungen nach der Befreiung.
Alexander Ruoff
Die Renaissance des Historismus in der Populärkultur. Über den Kinofilm »Der Untergang«.

In: Willi Bischof (Hg.):
Filmriss. Studien über den Film »Der Untergang«. Münster 2005 (Unrast).

Eine Auseinandersetzung mit der Erzählstruktur des Kinofilms »Der Untergang«, der schon vor seinem Erscheinen hohe Wellen geschlagen hat. Der Aufsatz untersucht die Zwänge und die Eigendynamik der narrativen Strukturen in publikumswirksamen Produktionen, die zwangsläufig daran scheitern, Geschichte wertneutral darzustellen und zu erzählen, »wie es eigentlich gewesen«.
Gabriele Zürn
Die Altonaer »Findelkindaffäre« 1774 - Rechtskomkurrenz und soziale Praxis im Beerdigungswesen in einer frühneuzeitlichen jüdischen Gemeinde.

In: J. Deventer, S. Rau, A. Conrad (Hg.):
Zeitenwenden. Herrschaft, Selbstbehauptung und Integration zwischen Reformation und Liberalismus. Hamburg 2002 (Lit), S. 115-128.

Im Jahr
1774 wird auf dem Jüdischen Friedhof Ottensen ein toter Säugling gefunden. Nach der Beerdigung des Kindes zeigen die Auseinandersetzungen zwischen dem Altonaer Magistrat und der Jüdischen Gemeinde um die Zuständigkeiten für das tote Kind konkurrierende Rechtssysteme auf.
Elfriede Müller und Alexander Ruoff
Interpreten des Grauens

In: jour fixe initiative berlin (Hg.):
Geschichte nach Auschwitz. Münster 2002 (Unrast), S. 13-38.

Die französischen Autoren des roman noir versuchen in der unermüdlichen Spurensuche, zu der sie die Protagonisten in ihrer Resignation anhalten, zu zeigen, dass auch die in histoischen Kämpfen verlorene Hoffnung zum movens des Handelns werden kann. Sie zeigen, dass die aktuellen Verbrechen aus den Verbrechen der Geschichte resultieren.
Alexander Ruoff
Science Fiction und bürgerliche Utopie - Zukunftsvorstellungen nach Auschwitz

In: jour fixe initiative berlin (Hg.):
Theorie des Faschismus - Kritik der Gesellschaft. Münster 2000 (Unrast), S. 240-268.

Eine Untersuchung, wie in den kulturindustriellen Vorstellungen der Zukunft die Verfolgung und Ermordung der europäischen Juden verarbeitet wird. Es zeigt sich, dass auch im 24. Jahrhundert diese Ereignisse noch nicht verarbeitet sein werden.
Gabriele Zürn
The Jewish Burial System and the Cemetery Königstraße/Altona During the Period of Enlightenment
In: Ulf Haxen et. al (Hg.):
Jewish Studies in a New Europe. Proceedings of the Fifth Congress of Jewish Studies in Copenhagen 1994. Copenhagen 1998 (C.A. Reitzel), S. 906-912.

Ein kurzer Abriss über den sich verändernden Umgang mit Sterben und Tod in der Zeit der Aufklärung am Beispiel der Altonaer Jüdischen Gemeinde.
Alexander Ruoff und Gerhard Spaney
»Das Unsagbare«, die Opfer und der Sinn. Das Verschwinden von Auschwitz in der Nationalisierung des Gedenkdiskurses.
In: Zum Wohle der Nation. Berlin 1998 (Elefanten Press), S. 69-82.

Staatliches Gedenken an den Holocaust kann das Besondere von Auschwitz nicht in den Blick bekommen. Auschwitz, die manifest gewordene Aporie der Aufklärung, erscheint in diesem Diskurs als Chance und Lehrbeispiel, es jetzt besser machen zu können. Die Bedingungen, die Auschwitz erst möglich gemacht haben, bleiben im Dunkeln. Von der Nationalisierung des Gedenkens bleibt die Nationalisierung.
Andrea Esmyol
Zur Frauenerwerbstätigkeit in mittelalterlichen Städten – insbesondere im zünftigen und unzünftigen Textilhandwerk.
in: FrauenGeschichte. Studien und Berichte zur Historischen Frauenforschung, Elisabeth Dickmann / Eva Schöck-Quinteros (Hg.) Heft 3, 1996.

Überblick zur Rechtsgrundlage mittelalterlicher Frauenarbeit mit dem Fazit, dass das Leben der Städterinnen im Mittelalter keineswegs als Aneinanderreihung erduldeter Erniedrigungen, sondern auch als aktives Eingehen auf gebotene Chancen erscheint.
Alexander Ruoff
Von der Auschwitzlüge zur Inflation des Holocaust.
In: Ästhetik & Kommunikation, Bd. 24, Nr. 91, Dezember 1995, S. 35-40.

»In einer kritischen Auseinandersetzung mit dem ›Revisionismus‹ der alternativen Linken macht Alexander Ruoff auf die Implikationen eines ubiquitären ›Auschwitz‹ aufmerksam.
Michael Kohlstruck in: Vergangenheitsbewältigung am Ende des zwanzigsten Jahrhunderts. Opladen 1998, S. 88.

Gabriele Zürn
Les séfardes en Allemagne et en Scandinavie.
In: Henry Méchoulan (Hg.):
Les Juifs d’Espagne: histoire d’une diaspora 1492 - 1992. Paris 1992 (Librairie européenne des idées), S. 233-246, 250.

Dieser Aufsatz bietet einen Überblick über die Geschichte der sephardischen Juden in Deutschland und Skandinavien.
Gabriele Zürn
Die fotografische Dokumentation von Grabinschriften auf dem Jüdischen Friedhof Königstraße/Altona (1942 - 1944) und ihr historischer Kontext.
In: P. Freimark, A. Jankowski, I.S. Lorenz (Hg.):
Juden in Deutschland. Emanzipation, Integration, Verfolgung und Vernichtung. 25 Jahre Institut für die Geschichte der deutschen Juden. Hamburg 1991 (Christians), S. 116-129.

Zwischen 1942 und 1944 wird unter Federführung des »Reichsinstituts für die Geschichte des neuen Deutschlands« eine Erfassung der Grabinschriften auf alten jüdischen Friedhöfen in Gang gesetzt. Gegenläufige Interessen der Akteure bewirken eine Rettung des 350 Jahre alten Jüdischen Friedhofes Königstraße/Altona.
Gabriele Zürn
Forcierte Auswanderung und Enteignung 1933 bis 1941: Beispiele Hamburger Juden.
In: A. Herzig (in Zusammenarbeit mit S. Rohde) (Hg.):
Die Juden in Hamburg 1590 bis 1990. Wissenschaftliche Beiträge der Universität Hamburg zur Ausstellung »Vierhundert Jahre Juden in Hamburg«. Hamburg 1991 (Dölling & Galitz), S. 487-497.

Anhand der Akten der Oberfinanzpräsidenten zeigt dieser Aufsatz den Vorgang der Enteignung der deutschen Juden vor und nach ihrer Emigration auf.
Gabriele Zürn
»A. ist Prostituiertentyp«. Zur Ausgrenzung und Vernichtung von Prostituierten und moralisch nicht angepassten Frauen im nationalsozialistischen Hamburg.
In: Projektgruppe für die vergessenen Opfer des NS-Regimes in Hamburg e.V. (Hg.):
Verachtet - verfolgt - vernichtet. Zu den »vergessenen Opfern des NS-Regimes. 2. akt. Aufl. (1. Aufl. 1986) Hamburg 1988 (VSA), S. 128-151.

Während der Zeit des Nationalsozialismus wurde die Prostitution staatlich reguliert. Damit einher gingen Verfolgungsmaßnahmen gegen Frauen, die nicht ins nationalsozialistische Frauenbild passten.

Lexikonbeiträge
Enzyklopädie des Nationalsozialismus.
Hg. v. Wolfgang Benz, Hermann Graml und Hermann Weiß.
Stuttgart 1997 (Klett-Cotta).

»Boykott, 1. April 1933«,
»Cap Arcona«
»Coventry«
»Deutsche Gesellschaft für Schädlingsbekämpfung (DEGESCH)«
»Guernica«
»Zyklon B«.
Alexander Ruoff

Rezensionen
Rafael Seligmann:
Hitler. Die Deutschen und ihr Führer.
München 2004 (Ullstein).
In: ZfG 53.2005.3, S.

Als Provokation im Gedenkdiskurs mag man diesem Buch ein gewisses Recht einräumen. Dennoch fragt man sich, ob diese Intervention nicht besser in Form eines geschichtspolitischen Essays hätte gekleidet werden können. Als Hitler-Biographie mit ihrer eingeschränkten Fragestellung und polemisch zugespitzten monokausalen Erklärungsthese kann das Buch seinem Anspruch nicht gerecht werden.
Alexander Ruoff

Wilfried Hartmann (Hg.):
Ludwig der Deutsche und seine Zeit
Darmstadt 2004 (Wissenschaftliche Buchgesellschaft)
In: http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/rezensionen/2004-4-174

Im Oktober 2002 beschäftigte sich eine Tagung in Lorsch, dem Ort der Grablege Ludwigs des Deutschen, mit Zeit und Person des ostfränkischen Königs (ca. 806–876). Anlass bot eine Reihe von Neuveröffentlichungen, insbesondere eine Biografie Ludwigs des Deutschen von Wilfried Hartmann, unter dessen Herausgeberschaft nun der Tagungsband mit elf Beiträgen erschienen ist.
Andrea Esmyol

Enzo Traverso:
Moderne und Gewalt. Eine europäische Genealogie des Nazi-Terrors.
Köln 2003 (ISP).
In: ZfG 52.2004.7, S. 675-676.

Auf eindrucksvolle Weise zeichnet Traverso die Entwicklungen in der Geschichte des Okzidents, im Europa des industriellen Kapitalismus, des Kolonialismus und Imperialismus nach, die sich schließlich im Nationalsozialismus zu jener mörderischen Ideologie amalgamiert haben.
Alexander Ruoff

F. Fuchs u.a. (Hg.):
Kaiser Arnolf. Das ostfränkische Reich am Ende des 9. Jahrhunderts.
Zeitschrift für Bayerische Landesgeschichte Beiheft 19. München 2002 (C.H.Beck Verlag)
In: http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/rezensionen/2003-3-108

Welche Bedeutung besaß die Regierungszeit Arnolfs von Kärnten (887-899) für die deutsche Geschichte? Rudolf Schieffer eröffnet mit einem Beitrag zu dieser Fragestellung den Reigen ausgewiesener Experten zum Thema »Kaiser Arnolf und das ostfränkische Reich«, die sich anlässlich des 1100. Todestages des letzten karolingischen Kaisers vom 9. bis 11.12.1999 in Regensburg zu einem wissenschaftlichen Kolloquium trafen. Franz Fuchs und Peter Schmid gaben nun vierzehn Tagungsbeiträge zu Aspekten der Herrschaft Arnolfs von Kärnten heraus.
Andrea Esmyol

Claire Gorrara:
The Roman Noir in Post-War French Culture.
Oxford, New York 2003 (Oxford University Press).
In: http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/rezensionen/2004-3-122.

Gorrara
versteht den roman noir als Ausdrucksform des »zeitgeist of a generation«, in dem die »anxieties and fears of our age« in einem »cultural narrative of our times« zum Ausdruck kommen.
Alexander Ruoff

Wilfried Hartmann:
Ludwig der Deutsche
Darmstadt 2002 (Primus Verlag)
In: http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/rezensionen/2003-1-079

Nachdem in den letzten Jahren bereits neuere Monografien über karolingische Herrscher wie Karl den Großen und Ludwig den Frommen erschienen sind, ist mit Hartmanns aktueller Publikation zu Leben und Herrschaft Ludwigs des Deutschen (843-876), ostfränkischer König und Enkel Karls des Großen, eine weitere historiographische Lücke geschlossen. Mit Wilfried Hartmann, dem Direktor der Abteilung für mittelalterliche Geschichte an der Universität Tübingen, fand sich für diese Aufgabe ein ausgewiesener Kenner insbesondere der frühmittelalterlichen Quellen zur Kirchengeschichte und zum Kirchenrecht, die er zahlreich in der Konzilien-Reihe der Monumenta Germaniae Historica (MGH) ediert hat.
Andrea Esmyol

Norman G. Finkelstein:
The Holocaust Industry. Reflections on the Exploitation of Jewish Suffering.
London, New York 2000 (Verso).
In: Jungle World, Nr. 40 vom 27. September 2000.

Finkelstein führt eine wütende Attacke gegen sämtliche (jüdischen) Institutionen, die mit der Erinnerung zu tun haben und braut letztlich nichts weniger als eine Verschwörungstheorie zusammen.
Alexander Ruoff
Enzo Traverso:
Auschwitz denken. Die Intellektuellen und die Shoah.
Hamburg 2000 (Hamburger Edition).
In: Jungle World, Nr. 42 vom 02. August 2000.

Es waren nicht viele, die die Katastrophe inmitten der Gräuel des Krieges als eine neue Signatur der Epoche verstanden. Im Rückblick aber erweisen sich ihre Analysen als ungemein scharfsichtig. Diesen Intellektuellen, die die Rolle eines kritischen Gewissens der Gesellschaft übernahmen, hat Enzo Traverso eine Hommage eigener Art gewidmet.
Alexander Ruoff
Gerhard Scheit:
Verborgener Staat, lebendiges Geld. Zur Dramaturgie des Antisemitismus.
Freiburg 1999 (ça ira).
In: Ästhetik & Kommunikation, Bd 31, Nummer 109, Juni 2000, S. 122-124.

In einer bestechenden Analyse rekonstruiert Gerhard Scheit das »merkwürdig obsessive Bedürfnis, jene, die man verfolgt, vertreibt und ermordet, gleichzeitig mit verteilten Rollen zu spielen«.
Alexander Ruoff
Moshe Zuckermann:
Zweierlei Holocaust. Der Holocaust in den politischen Kulturen Israels und Deutschlands.
Göttingen 1998 (Wallstein).
In: http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/rezensio/buecher/rual1198.htm.

Kollektive Erinnerung auf staatlicher Ebene, so die Hauptthese, ist immer ideologisch, denn sie „kodifiziert stets die Erinnerung im interessengeleiteten, affirmativen Sinne.
Alexander Ruoff
Herfried Münkler u.a. (Hg.):
Die Herausforderung durch das Fremde.
Berlin 1998 (Akademie Verlag).
In: Ästhetik & Kommunikation, Bd. 29, Nummer 102, September 1998, S. 121-123.

Handlungsanleitungen, wie mit dem Fremden umgegangen werden könnte, liefert der Band nicht. Ihm geht es um die begriffliche Annäherung an das Phänomen des Fremden.
Alexander Ruoff